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Die Garantie für unbezahlte Mieten in Frankreich – was Sie wissen müssen.

In Frankreich ist es für Vermieter obligatorisch, eine Versicherung abzuschließen, um nicht gezahlte Mieten ihrer Mieter abzudecken. Diese Versicherung, die als Garantie für nicht bezahlte Mieten (GLI) bezeichnet wird, soll Vermieter schützen, falls der/die Mieter die Miete nicht zahlen. In diesem Artikel erklären wir ausführlich, wie das GLI in Frankreich funktioniert.

Die Bürgschaft kann helfen, Probleme mit unbezahlter Miete zu vermeiden.


Was ist die Garantie für unbezahlte Miete (GLI)?

GLI ist ein Akronym für Garantie des loyers impayés. Es handelt sich um eine Versicherung, die Vermieter abschließen, um sich gegen ausstehende Mieten und verspätete Zahlungen von Mietern abzusichern; Sie kann auch Schäden abdecken, die durch Fahrlässigkeit oder Ereignisse höherer Gewalt wie Feuer oder Überschwemmung verursacht wurden...

Eine Bürgschaft für nicht bezahlte Miete ist eine Garantie dafür, dass die Miete bezahlt wird. Es ist eine Garantie, die Sie Ihrem Vermieter geben können, um sicherzustellen, dass Sie die Miete bezahlen. Diese ist nicht zu verwechseln mit der Kaution, die Mieter beim Einzug hinterlegen. Zahlen Sie die Miete nicht, kann die Kaution zur Deckung der Miete herangezogen werden. Bürgschaften für unbezahlte Mieten werden in der Regel von Finanzinstituten, Versicherungsgesellschaften oder staatlichen Stellen gestellt. Sie können eine Klausel im Mietvertrag oder eine separate Vereinbarung sein. Mietgarantien können Vermietern helfen, sich sicherer zu fühlen, wenn sie ihre Immobilie an Mieter vermieten, und können Mietern helfen, eine Unterkunft in einer Gegend zu finden, in der sie sich diese sonst nicht leisten könnten.


In Frankreich sind Mietgarantien für alle neuen Mietverträge, die nach dem 1. Juli 2009 unterzeichnet werden, obligatorisch. Es gibt verschiedene Arten von Garantien für nicht gezahlte Mieten, aber alle zielen darauf ab, den Vermieter im Falle der Nichtzahlung der Miete durch den Mieter zu schützen. Die gebräuchlichste Bürgschaft ist eine Bankbürgschaft, es gibt aber auch private Versicherungen und öffentliche Bürgschaften. Die Mietzinsbürgschaft ist ein wichtiges Instrument, um Vermietern Sicherheit zu geben und Mietern den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu ermöglichen.

Wie funktioniert die Mietkaution?

Nach französischem Recht müssen alle Vermieter eine Versicherung abschließen, um das Risiko einer nicht gezahlten Miete durch den/die Mieter abzudecken. Diese Versicherung tritt ab dem Datum des Mietvertragsabschlusses in Kraft und deckt nur während der Mietdauer nicht gezahlte Mieten und Nebenkosten ab. Wenn Sie mehrere Mietobjekte haben, können Sie eine Mehrgefahren-Haushaltsversicherung abschließen, die alle Ihre Mietobjekte abdeckt.


Es gibt verschiedene Möglichkeiten für einen Vermieter, eine GLI abzuschließen: entweder direkt bei einer Versicherungsgesellschaft, über einen Immobilienmakler oder über eine öffentliche Einrichtung wie die Caisse des Dépôts et Consignations (CDC). In jedem Fall ist es wichtig, vor Abschluss der Versicherung die Angebote zu vergleichen, da die Tarife von Versicherer zu Versicherer stark variieren können.


Einige Versicherungen bieten auch optionale Deckungserweiterungen an, etwa die Übernahme von Prozesskosten oder eine Entschädigung bei Nichtzahlung der Kaution durch den Mieter. Diese Verlängerungen können für Vermieter nützlich sein, die zusätzlichen Schutz gegen das Risiko von Mietzahlungsausfällen von Mietern benötigen.


Wie wähle ich eine Mieterversicherung für den Mietschutz aus?

Als Vermieter ist es wichtig, die richtige Mieterversicherung zu wählen, um Sie zu schützen, falls Ihre Mieter ihre Miete nicht zahlen. Es gibt ein paar Dinge, die Sie bei der Auswahl einer Versicherungspolice beachten sollten, einschließlich der Höhe der Deckung, die Sie benötigen, und der Art des Schutzes, die Sie suchen. Bei so vielen verschiedenen Optionen auf dem Markt kann es schwierig sein, herauszufinden, welche für Sie am besten geeignet ist.

Alle Versicherungen sind unterschiedlich, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

1. Wie viel ist Ihre Immobilie wert?

Die erste ist die Menge an Deckung, die Sie benötigen. Berechnen Sie den Wert Ihres Mietobjekts, damit Sie wissen, wie viel Deckung Sie im Schadensfall benötigen. Sie sollten auch die Art des Schutzes berücksichtigen, den Sie suchen.


Einige Policen übernehmen beispielsweise die Anwaltskosten, wenn Ihr Mieter die Miete nicht zahlt und Sie vor Gericht gehen müssen. Andere Policen decken nur die Kosten für Schäden an Ihrem Eigentum.

2. Wie viele Mieter sollten Sie abdecken?

Sie müssen sich auch entscheiden, ob Sie eine Police wünschen, die alle Mieter oder nur einen Mieter abdeckt. Wenn Sie mehrere Mieter haben, kann es sich lohnen, eine Police abzuschließen, die alle abdeckt, falls einer von ihnen die Miete nicht zahlt. Alternativ können Sie, wenn Sie einen besonders riskanten Mieter haben, eine Police abschließen, die nur diesen Mieter abdeckt.

3. Angebote vergleichen

Sobald Sie sich für die Grundlagen entschieden haben, können Sie damit beginnen, verschiedene Policen auf dem Markt zu vergleichen. Stellen Sie sicher, dass Sie das Kleingedruckte lesen, um genau zu verstehen, was jede Police abdeckt und was nicht. Wenn Sie ein paar Policen gefunden haben, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, vergleichen Sie die Preise und wählen Sie die günstigste Option.

Was sind die Unterschiede zwischen mietfreier und möblierter Miete?

Bei einem Leerstand deckt die Mietversicherung in der Regel die ausstehende Miete und Mietrisiken (Wasserschäden, Feuer etc.) ab.


Die Mietkautionsbürgschaft kann durch eine nachrangige Bürgschaft oder durch eine Kaution abgesichert werden. Das bedeutet, dass bei Zahlungsverzug des Mieters der Bürge oder Bürge verpflichtet ist, die nicht gezahlte Miete an den Vermieter zu zahlen.

Die Mietrisikogarantie hingegen ist in der Regel durch eine vom Vermieter abgeschlossene Versicherung abgedeckt. Im Schadenfall übernimmt der Versicherer die Reparaturkosten.

Die Kaution kann durch eine Kaution des Mieters abgedeckt werden.

Bei einer möblierten Miete sind die gleichen Garantien wie bei einer Leermiete erforderlich, jedoch ist zusätzlich der Abschluss einer möblierten Mietversicherung obligatorisch. Diese Versicherung deckt das Risiko der Nichtzahlung der Miete durch den Mieter ab und ermöglicht es dem Vermieter, die Miete auch dann weiter zu erhalten, wenn der Mieter ausfällt. Somit ist der Abschluss einer Möbelmietversicherung eine zusätzliche Absicherung für den Vermieter.

Eine andere Lösung, um die Zahlung Ihrer Miete zu garantieren, besteht darin, die Verwaltung Ihrer Miete einer Immobilienagentur anzuvertrauen. Auf diese Weise kümmern sich seine Agenten um alle Verfahren im Falle einer unbezahlten Miete.

Fazit:

Die Bürgschaft für nicht gezahlte Mieten ist in Frankreich seit 1989 obligatorisch und ermöglicht es Vermietern und Immobilienmaklern, sich gegen die Risiken im Zusammenhang mit nicht gezahlten Mieten abzusichern. Wenn Sie Vermieter sind oder mehrere Mietobjekte verwalten, ist es wichtig, eine GLI-Versicherung abzuschließen, damit Ihre Mieter die Miete nicht bezahlen.


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