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Bestimmen Sie den Mietwert Ihrer Immobilie

Titel Mietausfallversicherung Was ist das und wie funktioniert sie?

Das Konzept der Mietausfallversicherung kann für Vermieter beängstigend sein, aber bei näherer Betrachtung ist es gar nicht so kompliziert, eine solche Versicherung abzuschließen. Sie kann sogar sehr vorteilhaft sein! In diesem Artikel werden wir Ihnen alles erklären: Was ist eine Mietausfallversicherung? Wie funktioniert sie? Warum ist es interessant, eine Mietausfallversicherung abzuschließen? Folgen Sie dem Leitfaden!

Eine Versicherung kann Eigentümern helfen, sich gegen unbezahlte Miete zu schützen.

1. Was ist die Mietausfallversicherung?

Die Mietausfallversicherung ist eine Versicherung, die für Vermieter und Mietinvestoren bestimmt ist. Sie ermöglicht es ihnen, sich vor unbezahlten Mieten durch ihre Mieter zu schützen. Im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Mieters/der Mieter übernimmt die LMI-Versicherung die unbezahlte(n) Miete(n). Auf diese Weise können Vermieter und Mietinvestoren das Risiko der Nichtbezahlung der Miete durch ihre Mieter vermeiden.


Die wichtigsten Arten der LMI-Versicherung

Es gibt verschiedene Arten von LMI-Versicherungen. Die gebräuchlichsten sind 100%ige LMI und 90%ige LMI. Es gibt auch Teil-LMI-Versicherungen, die das Risiko des Mietausfalls nur teilweise abdecken. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Deckungssumme, desto höher die Kosten der Versicherung.


Es gibt auch spezielle LMI-Versicherungen für bestimmte Kategorien von Mietern, z. B. für Studenten oder Menschen in prekären Verhältnissen. Diese Versicherungen werden häufig von sozialen Organisationen oder Wohlfahrtsverbänden angeboten. Sie sollen es Vermietern und Mietinvestoren ermöglichen, ihr Eigentum an Personen zu vermieten, die sich nicht unbedingt eine 100%ige LMI-Versicherung leisten können.


Was deckt die LMI-Versicherung?

Im Allgemeinen deckt die LMI-Versicherung drei Arten von Risiken ab: Tod des Mieters, Verlust des Arbeitsplatzes des Mieters und Krankheit des Mieters. Einige LMI-Policen können auch andere Risiken abdecken, z. B. die Schwangerschaft des Mieters oder die Kündigung des Arbeitsverhältnisses wegen groben Fehlverhaltens. Es ist wichtig, dass Sie vor dem Abschluss einer Versicherung wissen, welche Risiken durch Ihre LMI-Versicherung abgedeckt sind. Sie können sich von einem Versicherungsmakler oder direkt von Ihrem Versicherer beraten lassen.


Warum eine LMI-Versicherung abschließen?

Der Abschluss einer LMI-Versicherung hat für Vermieter und Investoren viele Vorteile. Sie ermöglicht es nämlich

sich gegen Risiken im Zusammenhang mit der Nichtzahlung der Miete durch die Mieter zu schützen;

eine wertvolle Hilfe bei vorübergehenden finanziellen Schwierigkeiten des/der Mieter(s) zu sein;

eine Deckung der Kosten für die vom Eigentümer eingeleiteten administrativen und/oder rechtlichen Schritte;

Deckung der Kosten für Schäden an der Immobilie.

Der Abschluss einer LMI-Versicherung ist daher eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich gegen unbezahlte Mieten zu schützen und den reibungslosen Ablauf Ihres Vermietungsgeschäfts zu gewährleisten.

2. Welche Schritte sind erforderlich, um eine Mietausfallversicherung abzuschließen?

In Frankreich ist der Abschluss einer Mietausfallversicherung für jede möblierte Wohnung obligatorisch. Mit dieser Versicherung können Sie sich im Falle der Nichtzahlung der Miete durch den Mieter oder bei Schäden an der gemieteten Wohnung schützen. Nachfolgend finden Sie die Schritte, die Sie beim Abschluss einer Mietausfallversicherung beachten müssen:


Wählen Sie die Art der Versicherung

Es gibt 2 Arten von Mietausfallversicherungen. Die erste eignet sich eher für Eigentümer, die im Falle der Nichtbezahlung der Miete durch den Mieter abgesichert sein möchten. Die zweite Art ist eher für Vermieter geeignet, die im Falle von Schäden am Mietobjekt abgesichert sein möchten.


Identifizierung der erforderlichen Garantien

Sobald die Art der Versicherung ausgewählt wurde, müssen die erforderlichen Garantien ermittelt werden. Dabei ist es wichtig, die Art der Immobilie (Wohnung, Haus usw.), ihr Alter und ihre geografische Lage zu berücksichtigen.


Der Standort Ihrer Immobilie spielt eine Rolle für die Art der Versicherung, die Sie benötigen.

Vergleichen Sie die Angebote der Versicherer

Auf dem französischen Markt gibt es viele Versicherer, die eine Versicherung für unbezahlte Mieten anbieten. Es ist daher wichtig, die verschiedenen Angebote zu vergleichen, um die beste Versicherung zum günstigsten Preis zu finden. Zögern Sie nicht, mehrere Angebote von verschiedenen Versicherungsgesellschaften einzuholen, und wählen Sie die für Sie passende Mietausfallversicherung.


Schließen Sie eine Mietausfallversicherung ab

Sobald Sie das Angebot gefunden haben, das Ihren Bedürfnissen am besten entspricht, können Sie eine Mietausfallversicherung bei einem zugelassenen französischen Versicherer abschließen. Sie können sie online oder in einer Agentur abschließen.

3. Was tun, wenn die Miete nicht bezahlt wird?

Der schlimmste Alptraum eines jeden Vermieters: Sie kommen, um die Miete von Ihrem Mieter einzutreiben, aber der Mieter hat kein Geld, um Sie zu bezahlen. Das ist zwar eine Situation, die sich niemand wünscht, aber es ist wichtig zu wissen, was zu tun ist, wenn es passiert. Hier sind vier Schritte, die Sie unternehmen können, wenn Ihr Mieter die Miete nicht zahlt.


1. Kontaktieren Sie Ihren Mieter

Sobald Sie feststellen, dass Ihr Mieter die Miete nicht gezahlt hat, sollten Sie als Erstes mit ihm Kontakt aufnehmen und versuchen, das Problem zu lösen. Es kann einen sehr guten Grund geben, warum er oder sie nicht zahlen kann, z. B. den Verlust des Arbeitsplatzes oder vorübergehende finanzielle Schwierigkeiten. Wenn Sie mit Ihrem Mieter eine Lösung finden, ersparen Sie sich auf lange Sicht viel Zeit und Ärger.


2. Senden Sie ein Mahnschreiben

Wenn die Kommunikation mit Ihrem Mieter nicht funktioniert oder er gar nicht mehr reagiert, sollten Sie ihm ein Mahnschreiben schicken. Dies ist eine förmliche Mitteilung, dass der Mieter eine bestimmte Frist (in der Regel 8 Tage) hat, um seine Schulden zu begleichen, bevor er möglicherweise rechtliche Schritte einleitet. Bewahren Sie eine Kopie des Schreibens für Ihre Unterlagen auf.


3. Räumungsakte

Wenn Ihr Mieter nach Erhalt der Räumungsaufforderung immer noch nicht die Miete gezahlt oder die Räumlichkeiten geräumt hat, müssen Sie als Nächstes einen Räumungsantrag einreichen. Dies ist ein rechtliches Verfahren, das Ihnen den Besitz an der Immobilie verschafft und Ihnen erlaubt, den Mieter aus den Räumlichkeiten zu entfernen. Der Räumungsprozess kann kostspielig und zeitaufwändig sein. Stellen Sie daher sicher, dass Sie wirklich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft haben, bevor Sie diesen Schritt unternehmen. Beachten Sie, dass der Vermieter die Zwangsräumung des Mieters nicht selbst durchführen kann. Tut er dies doch, riskiert er eine Geldstrafe von 30 000 Euro und bis zu 3 Jahre Gefängnis.


Die Ausweisung ist ein sehr komplexes Verfahren und kann viel Zeit und Mühe kosten.

4. Forderungseinzug in Betracht ziehen

Wenn Sie endlich wieder im Besitz Ihrer Immobilie sind, sollten Sie erwägen, die Schulden des Mieters einzutreiben, denn oft reicht die Kaution nicht aus, um die Schulden zu begleichen. Dazu müssen Sie ein Inkassobüro oder einen Gerichtsvollzieher beauftragen, um den Mieter ausfindig zu machen und ihn zur Zahlung seiner Schulden zu bewegen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Eintreibung von Forderungen sehr schwierig sein kann und dass es keine Garantie dafür gibt, dass Sie das Ihnen geschuldete Geld zurückerhalten.


Schlussfolgerung:

Das war's, Sie wissen jetzt alles über Mietausfallversicherungen! Wenn Sie Mietwohnungen besitzen oder eine Investition planen, sollten Sie unbedingt eine Mietausfallversicherung abschließen: So können Sie ruhig schlafen, ohne unangenehme Überraschungen befürchten zu müssen. Warten Sie also nicht länger und entscheiden Sie sich für den Seelenfrieden!

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