top of page

Bestimmen Sie den Mietwert Ihrer Immobilie

Regelungen für Kurzzeitmieten in Zürich & Genf

Kurzzeitmieten, die durch Plattformen wie Airbnb populär gemacht werden , und Untervermietung sind in der Schweiz gängige Praktiken, unterliegen jedoch strengen Vorschriften. Diese Regeln variieren je nach Kanton, wobei in Genf und Zürich besondere Besonderheiten gelten. In diesem Artikel werden die geltenden Vorschriften, Steuerpflichten und Untervermietungsbedingungen für das Jahr 2025 auf Grundlage der aktuellsten Informationen detailliert beschrieben.


Kurzzeitmietbestimmungen in Zürich und Genf von UpperKey

Inhaltsverzeichnis



UpperKey-Logo

Einführung in die Kurzzeitmiete in Zürich und Genf


Der Anstieg der kurzfristigen Vermietungen hat den Schweizer Immobilienmarkt verändert und bietet sowohl Eigentümern als auch Mietern zusätzliche Einkommensmöglichkeiten. Um jedoch den Wettbewerb mit herkömmlichen Beherbergungsbetrieben auszugleichen und Wohnraum zu erhalten, erlegen die Kantone strenge Vorschriften auf. Diese Vorschriften umfassen die Gästeregistrierung, Genehmigungen, Steuern und Mietobergrenzen.


Allgemeine Bestimmungen


1. Gästeregistrierung

Laut Kanton müssen Gastgeber gemäss Bundesgesetz Informationen über Besucher, insbesondere Ausländer, sammeln. Informieren Sie sich bei den kantonalen Behörden über die Voraussetzungen.


2. Vereinbarungen und Genehmigungen

Mietverträge, Wohnungseigentümergemeinschaftsvorschriften oder Gemeinschaftsregeln können kurzfristige Vermietungen verbieten oder einschränken. Einige Kantone verlangen für längere Aufenthalte eine Bewilligung.


3. Ertragsteuern

Einkünfte aus kurzfristiger Vermietung sind steuerpflichtig (Steuersätze von 22 % bis 46 %, je nach Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene). Einige Kantone erheben eine Kurtaxe, die zwischen 2 und 7 CHF pro Person und Nacht beträgt.


Regelungen nach Kanton: Genf und Zürich


Die Regelungen unterscheiden sich je nach Kanton erheblich. Hier finden Sie eine Übersicht über die Bestimmungen in Genf und Zürich, zwei großen Touristenzentren.


Vorschriften nach Kanton von UpperKey

Kanton Genf


In Genf regelt das Departement für Raumordnung, Wohnungswesen und Energie die kurzfristige Vermietung:


>> Jahreslimit

Die maximale Aufenthaltsdauer pro Jahr beträgt 90 Nächte (festgelegt im Jahr 2019, nach einer Begrenzung auf 60 Nächte im Jahr 2018). Darüber hinaus muss eine Umwidmung der Immobilie in eine gewerbliche Nutzung erfolgen, wobei Ausnahmen im Einzelfall möglich sind.


>> Kurtaxe

Es fällt eine Steuer von 2 bis 7 CHF pro Person und Nacht an, die oft von Plattformen wie Airbnb erhoben wird.


>> Weitere Verpflichtungen

Gastgeber müssen die Behörden über zahlende Gäste informieren und die Mietbedingungen einhalten.


Kanton Zürich


In Zürich sind die Regeln weniger restriktiv, es bestehen jedoch weiterhin Verpflichtungen:


>> Jahreslimit

Es gibt keine strikte Nachtbegrenzung, aber die Behörden beobachten die Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Wohnraum.


>> Kurtaxe

Entgegen einigen Berichten wird bei kurzfristigen Vermietungen keine offizielle Kurtaxe erhoben. Eine freiwillige Steuer kann von einigen Gastgebern über Airbnb für Zürich Tourismus erhoben werden, sie ist jedoch nicht obligatorisch.


>> Weitere Verpflichtungen

Gastgeber müssen zahlende Gäste der Zürcher Polizei melden und die Bedingungen des Mietvertrags einhalten.

Stadt

Jahreslimit

Kurtaxe

Sonstige Anforderungen

Genf

90 Nächte

Ja, 2-7 CHF pro Nacht

Umklassifizierung über 90 Nächte hinaus, mögliche Ausnahmen

Zürich

Keine Grenzen

Inoffizielle, freiwillige Sammlung möglich

Polizei, Marktüberwachung informieren

Untermiete in Zürich & Genf


Die seit 1990 zulässige Untervermietung ermöglicht es Mietern, ihre Unterkunft mit Zustimmung des Eigentümers ganz oder teilweise zu vermieten. Im November 2024 wurde eine Abstimmung zur Verschärfung dieser Regeln abgelehnt, sodass der bestehende Rahmen bestehen blieb.


Untermiete in Zürich & Genf

Untervermietungsregeln


1. Autorisierung

Der Mieter muss die schriftliche Zustimmung des Eigentümers einholen. Der Untermietvertrag muss die Bedingungen des ursprünglichen Mietvertrags widerspiegeln.


2. Miete

Um Missbrauch zu vermeiden, darf die vom Untermieter geforderte Miete 10 % der ursprünglichen Miete (20 % bei möblierter Unterkunft) nicht überschreiten.


3. Vertrag

Zur zusätzlichen Sicherheit wird ein schriftlicher Vertrag empfohlen, obwohl auch mündliche Vereinbarungen akzeptabel sind. Es sollte die Dauer, Bedingungen und Einzelheiten der Parteien enthalten.


4. Verantwortung

Für Schäden, die durch den Untermieter verursacht werden, bleibt der Hauptmieter haftbar. Für den Untermieter wird eine Haftpflichtversicherung empfohlen.


Steuerliche Aspekte


Einnahmen aus Untervermietungen unterliegen der Steuerpflicht, wobei die Sätze denen für kurzfristige Vermietungen ähneln. Gastgeber müssen diese Einkünfte dem Finanzamt melden.


Kurzzeitmieten stehen vor den Herausforderungen des Wohnungsbaus und des Tourismus


Die Nachfrage nach authentischen „heimeligen“ Erlebnissen treibt die Popularität von Kurzzeitmieten voran, bringt aber auch Herausforderungen mit sich:


>> Wohnungsnot

In Genf und Zürich verringert die Nutzung von Wohnraum für den Tourismus das Wohnungsangebot und zwingt die Behörden, die Mieten zu begrenzen.


>> Wettbewerb

Kurzzeitvermietungen stehen in Konkurrenz zu Hotels, was einige Kantone dazu veranlasst, Kurtaxen zu erheben, die denen für Besucher ähneln.


Tipps für Gastgeber in Genf und Zürich


1. Überprüfen Sie die örtlichen Vorschriften

Informationen zu Registrierungs-, Genehmigungs- und Steueranforderungen erhalten Sie bei Ihren örtlichen Behörden .


2. Holen Sie die Zustimmung des Eigentümers ein

Mieter sollten vor der Untervermietung sicherstellen, dass sie eine schriftliche Genehmigung haben.


3. Einkommen deklarieren

Um Steuerstrafen zu vermeiden, müssen Einkünfte aus Vermietung und Untervermietung angegeben werden.


4. Verwenden Sie schriftliche Verträge

Sie bieten allen Beteiligten einen besseren Schutz.


5. Achten Sie auf Updates

Es können sich Regeln ändern, wie zum Beispiel die 90-Nächte-Begrenzung in Genf oder die Steuerdiskussionen in Zürich.


Abschluss


Kurzzeitmieten und Untermieten in der Schweiz bieten lukrative Möglichkeiten, erfordern jedoch die strikte Einhaltung der kantonalen Vorschriften. In Genf sind die 90-Nächte-Grenze und die Kurtaxe wichtige Punkte, während Zürich weniger Beschränkungen auferlegt und keine offizielle Kurtaxe erhebt. Die Untervermietung ist nach wie vor gut reguliert und unterliegt seit 1990 stabilen Regeln. Um erfolgreich zu sein, müssen Gastgeber über die örtlichen Gesetze informiert sein und ihren rechtlichen und steuerlichen Verpflichtungen nachkommen.

Bestimmen Sie den Mietwert Ihrer Immobilie mit UpperKey als Mieter

3670051.png
bottom of page
// add this before event code to all pages where PII data postback is expected and appropriate ttq.identify({ "email": "", // string. The email of the customer if available. It must be hashed with SHA-256 on the client side. "phone_number": "", // string. The phone number of the customer if available. It must be hashed with SHA-256 on the client side. "external_id": "" // string. Any unique identifier, such as loyalty membership IDs, user IDs, and external cookie IDs.It must be hashed with SHA-256 on the client side. }); ttq.track('ViewContent', {}); ttq.track('ClickButton', {}); ttq.track('SubmitForm', {}); ttq.track('Thank you Page', {});