Die Immobilienverwaltung umfasst viele Aspekte, und für einen Neuling ist es nicht einfach, sich zurechtzufinden. Zwischen dem Mietverwaltungsvertrag, der Inventarisierung der Einbauten, der Inventarisierung der Ausbauten und der Verwaltung des Mieters kann Ihre Investition zu einem echten Problem werden. Sie können jedoch jederzeit einen Immobilienspezialisten damit beauftragen, um diese Art von Ärger zu vermeiden.
Was kann dem Mieter in Rechnung gestellt werden?
Verwaltungsgebühren sind in der Immobilienbranche üblich. Es können jedoch zusätzliche Gebühren anfallen, insbesondere in bestimmten Situationen.
Die Rechnung nach der Inventarisierung des Inventars ist eine Möglichkeit für den Vermieter, einen Geldbetrag für die Wiederherstellung der Wohnung zu erhalten. Dieser Betrag wird natürlich für die Durchführung von Arbeiten verwendet.
Der Mieter hat nämlich die Pflicht, die Wohnung sauber zu halten, und wenn er Verschlechterungen vorgenommen hat, muss er alle laufenden Reparaturen durchführen. Andernfalls wird ein Abzug direkt von der Kaution vorgenommen. Aber der Vermieter muss diesen Abzug begründen.
Wenn der Vermieter die verschiedenen Reinigungsarbeiten selbst durchführt, dürfen nur die gekauften Materialien und die Kosten für die Produkte einbehalten werden.
Wenn der Mieter der Ansicht ist, dass es sich um eine missbräuchliche Abrechnung nach der Inventarliste handelt, muss ein Schreiben an den Vermieter gerichtet werden. Wenn der Vermieter leider nicht reagiert, ist der nächste Schritt, sich an einen Mediator und schließlich an einen Richter zu wenden.
Ab dem Zeitpunkt der Unterzeichnung des Inventars hat der Mieter das Recht, jegliche Verantwortung für Schäden abzulehnen, die nicht aus dem unterzeichneten Dokument hervorgehen.
Die Organisation der Arbeiten nach einer Bestandsaufnahme des Inventars beim Auszug
Ab dem Zeitpunkt, an dem der Mieter eine neue Wohnung betritt, wird ein Inventar des Inventars erstellt. Dabei handelt es sich um ein Dokument, das dem Vertrag beigefügt wird und in dem zusätzliche Angaben zum allgemeinen Zustand der Wohnung gemacht werden. Im Falle einer möblierten Wohnung betreffen diese Angaben auch die vorhandenen Gegenstände und die dem Mieter zur Verfügung gestellte Ausstattung.
Bei Beendigung des Mietverhältnisses wird ein weiteres Dokument erstellt, das sich auf das Inventar der Einrichtungsgegenstände bei Beendigung des Mietverhältnisses bezieht. Es muss zwingend am selben Tag wie die Schlüsselübergabe erstellt werden. Auf diese Weise kann ein Vergleich zwischen dem Ausgangsinventar und dem Eingangsinventar angestellt werden. Stellt der Eigentümer eventuelle Schäden fest, die während des Aufenthalts des Mieters entstanden sind, kann er einen Abzug von der Kaution vornehmen.
Ist dieser Abzug gerechtfertigt, muss der Mieter die Wohnung in demselben Zustand zurückgeben, in dem er sie übernommen hat. Für die routinemäßige Instandhaltung und kleinere Reparaturen ist in der Tat der Mieter verantwortlich.
Es gibt jedoch einen Unterschied bei den Abnutzungserscheinungen, die sich aus einer normalen Nutzung oder aus der Zeit ergeben. Dies betrifft sowohl die Ausstattung als auch das Material. In diesem Fall muss der Mieter nicht für die Instandsetzung aufkommen. Zum Beispiel ein Wasserschaden in der Nachbarschaft, das Auftreten von Rissen in der Decke, Wände, die mit der Zeit vergilben oder eine abblätternde Farbe.
Wie wird ein Abzug von der Kaution vorgenommen?
Wenn die Verpflichtung des Mieters so offensichtlich ist, hat der Vermieter keine andere Wahl, als einen Einbehalt von der Kaution vorzunehmen. Dieser Einbehalt wird nur für die Wiederherstellung der Wohnung verwendet. Er kann für Reinigungskosten nach der Inventarisierung von Einrichtungsgegenständen oder für die Organisation von Arbeiten nach Verschlechterungen verwendet werden. In jedem Fall muss die Höhe des Abzugs in einem angemessenen Verhältnis zu den notwendigen Arbeiten und den Reinigungskosten stehen, damit sich die Wohnung in demselben Zustand befindet wie am Anfang.
Außerdem werden der Kaution systematisch Belege beigefügt. Dabei kann es sich um eine Rechnung oder einen Kostenvoranschlag handeln. Beachten Sie jedoch, dass der Richter im Falle eines Rechtsstreits den Kostenvoranschlag als überhöht zurückweisen kann.
Es bleibt dem Eigentümer jedoch unbenommen, die Reinigung durch seine eigene Sorgfalt sowie die Arbeiten zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wird jedoch eine Kaution in Höhe des gekauften Produkts oder des Materialpreises erhoben, wobei erneut eine Rechnung vorzulegen ist.
Wie reagiert man bei missbräuchlicher Rechnungsstellung nach der Inventur von Einrichtungsgegenständen?
Wenn ein Abzug von der Kaution vorgenommen wird, kann die missbräuchliche Rechnung immer noch angefochten werden. Wenn der Eigentümer nämlich nicht in der Lage ist, die Unterlagen vorzulegen, die den Abzug rechtfertigen, oder wenn er einen überhöhten Kostenvoranschlag vorlegt, muss eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. In diesem Fall schickt der Mieter zunächst ein Protestschreiben an den Vermieter. Dieses Schreiben muss in Form eines Einschreibens mit Rückschein verschickt werden.
Darüber hinaus kann der Mieter die Schlichtungskommission des Departements anrufen. Gelingt es trotz des Versuchs einer gütlichen Einigung nicht, die Kosten zu erstatten, schickt der Mieter dem Vermieter ein Aufforderungsschreiben mit Empfangsbestätigung.
Soll der Streit fortgesetzt werden, empfiehlt es sich, dass der Mieter eine Kopie des Schreibens aufbewahrt, das er gegebenenfalls erhalten hat. Reagiert der Vermieter nicht innerhalb von acht Tagen nach Absendung des Aufforderungsschreibens, muss das Gericht oder das Amtsgericht eine Entscheidung treffen. Letzteres kann jedoch nur bei einem Betrag von mehr als 4000 € gepfändet werden.
Der Versuch, den Rechtsweg zu beschreiten, muss innerhalb von drei Jahren ab dem Zeitpunkt, zu dem die Kaution hätte hinterlegt werden müssen, erfolgen.
Was ist im Falle einer angefochtenen Herabstufung nach der Bestandsaufnahme der Auszugsgegenstände zu tun?
Wenn der Mieter der Meinung ist, dass der Vermieter Schäden in Rechnung stellt, die nicht in das Inventarverzeichnis am Ende des Mietzeitraums aufgenommen wurden, übernimmt der Vermieter keine Verantwortung für diese Schäden. Sobald das Inventarverzeichnis vom Mieter und vom Vermieter unterzeichnet ist, gilt dieses Dokument als Zustimmung zu seinem Inhalt.
Um seine Rechte geltend zu machen, muss sich der Vermieter an den Schlichter der Justiz, dann an die Schlichtungskommission des Departements und schließlich an das örtliche Gericht wenden.
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